In der ehemaligen Laotischen Hauptstadt befinden sich zahlreiche Buddhistische Vats. In der Altstadt reihen sich die meisten Tempel entlang der Sisavangvong Road und deren Verlängerung, der Sakkaline Road, fast wie an einer Perlenkette. Nahezu alle Tempel sind nach dem Jahr 1878 entstanden oder wieder aufgebaut worden. Lediglich der 1560 erbaute Vat Xieng Tong Ratsavoravihanh blieb von den Plünderungen und Zerstörungen im Jahr 1878 verschont. Ein besonders erwähnenswerter Tempel ist der Vat Chom Si auf dem Mount Phou Si. Von hier hat man eine fantastische Aussicht auf Luang Prabang.
Auf der Halbinsel von Luang Prabang befindet sich der Vat Xieng Tong Ratsavoravihanh (auch Wat Xieng Thong). Er wurde im Jahr 1560 als königlicher Tempel erbaut und ist heute eine der meistbesuchten Touristenattaktionen von Luang Prabang. Auf dem großzügigen Areal befinden sich mehrere Gebäde von denen einige auch innen besichtigt werden können. Die Rückseite des Hauptgebäudes wurde anlässlich des 2500. Todestages von Buddha mit Glasmosaiksteinen verziert. Der Eintrittspreis beträgt 20.000 Kip.