Alaska ist der nördlichste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika, der USA. Erst 1867 verkaufte das damalige Russische Zarenreich Alaska an die USA für 7,2 Millionen US-$ an die USA. Seit 1959 ist Alaska ein eigener Bundesstaat. Die Hauptstadt ist mit etwa 31.000 Einwohnern die Stadt Juneau. Anchorage ist mit rund 280.000 Einwohnern deutlich größer und wirtschaftlich bedeutsamer. Insgesamt zählt Alaska knapp 700.000 Einwohner.
Die Winter in Alaska sind lange und auch kalt. Der Süden am Pazifischen Ozean wird im Sommer Schnee- und Eisfrei und recht mild. Dafür regnet es hier sehr oft. Der Norden ist von einem polaren Klima geprägt.
Im Winter werden selbst im Süden nur die Hauptstraßen geräumt. Dorthin wo es die Geländewagen und Pickups nicht mehr schaffen werden Motorschlitten und zum, meist als Hobby, Hundeschlitten eingesetzt.
Die etwa 3000 Einwohner zählende Kleinstadt Seward liegt im Kenai Fjord. Die Stadt besitzt ein Maritimes Museum und einen Jachthafen. Je nach Jahreszeit kann man im Kenai Fjord Wale beobachten. Im Winter verirren sich nur wenige Touristen nach Seward - obwohl einen Hundeschlittenfahrt durch die verschneite Landschaft ein ganz besonderes Erlebnis ist.
Einen Besuch in der besonders urigen Yukon Bar in Seward sollte man auch einplanen. Man fühlt sich in die Zeit des Goldrausches zurück versetzt. An den Wänden und Decken hängen viele Dollarscheine mit Signaturen ehemaliger Besucher.