Der 1717 Meter hohe Batur Vulkan und der sichelförmige Kratersee sind meist durch Wolken verhangen. Vor etwa 30.000 Jahren explodierte der Batur Vulkan und hinterließ einen etwa 10 x 14 km großen Krater. In diesem Krater bildete sich durch mehrere Eruptionen der heutige Vulkankegel und der sichelförmige Kratersee des Batur Vulkans. Auf dem fruchtbaren Boden im Krater siedeln heute Menschen. Der Batur Vulkan ist immer noch aktiv und scheidet ständig Schwefel und Wasserdampf aus. Die letzen Ausbrüche des Batur Vulkans waren in den Jahren 1965 und 1974.
Im Norden Balis ist der Reisanbau zum großen Teil noch Handarbeit. Viele Felder werden wie vor Generationen mit dem Wasserbüffel gepflügt und die Reiskeimlinge von Hand eingepflanzt. Auch die Ernte und das Dreschen erfolgt noch in mühsamer Handarbeit. Vereinzelt werden aber auch auf Bali schon Maschinen im Ackerbau eingesetzt.
Im etwa 3 km von Candi Dasa entfernten Dorf Tenganan leben die sich Bali Aga nennenden Menschen. Die Bali Aga halten sich für die Nachkommen von Balis Ureinwohnern und leben noch die prä-hinduistische Kultur. Im Dorf lebt man nach strengen Regeln und es wird versucht sich von religiösen und kulturellen Einflüssen von Außen abzuschotten. Da die wohlhabenden Bali Aga ihre vielen Felder an die Balinesen der umliegenden Dörfer verpachten leben sie hauptsächlich von Pachteinnahmen und vom Kunsthandwerk.